Klimaanlagen
- Hocheffiziente Klimaanlagen verwenden die Wärmespeicherfähigkeiten von Latentwärmespeichern
- Latentwärmespeicher verwenden gespeicherte Wärme zum Kühlen zu Stoßzeiten
- Hocheffiziente Klimaanlagen kühlen bzw. laden Latentwärmespeicher in der am besten geeigneten Zeit und nutzen nachfragearme Stromzeiten und niedrige Umgebungstemperaturen.
- Herkömmliche Klimaanlagen werden zur ineffizientesten Zeit betrieben, wenn die Stromtarife und die Umgebungstemperaturen am höchsten sind.
- Hocheffiziente Klimaanlagen benötigen minimalste Energie und können im Betrieb über 50% Energie im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen einsparen.
Die Vorzüge von Latentwärmespeichern als Energiespeichersystem verglichen zu herkömmlichen Klimaanlagen sind:
(a) Hohe Energiespeicherdichte
(b) Energiespeicherung und –abgabe bei konstanter Temperatur.
Dies führt zu Kostenreduzierungen, eine Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Außerdem wird weniger Installationsraum als bei herkömmlichen auf Wasser basierenden Systemen benötigt.
Schaltschränke
Die Latentwärmespeicherplatten gefrieren bei ca. 25°C. Bei nächtlichen Temperaturen von ca. 10°C ist dies der Fall. Auf der anderen Seite werden Tagestemperaturen von 35°C von den Latentwärmespeicherplatten absorbiert.
Die Beschränkung der Temperaturschwankungen führt zu einer längeren Haltbarkeit der Batterien.
Prozesskühlung
Im Falle von Kühlproblemen durch eine Beschränkung der vorhandenen Kühlaggregate sind Latentwärmespeicher ebenfalls eine Lösung
- Der Einsatz von Latentwärmespeichern ermöglicht die Nutzung vorhandener Kühlvorrichtungen in der Nacht, um die Gesamtkühlleistung zu erhöhen und die Produktion entsprechend zu steigern.
Pharmazie
- Die Verwendung einer adäquaten Anzahl an Kühlpads z.B. des Typs PC-21 (gekühlt bis -27°C) in der Verpackung von pharmazeutischen Produkten ermöglicht es, diese bis zu vier Tage ohne aktive Kühlung zu lagern.